Herzlich Willkommen auf Seite 18!

Wahrscheinlich mein bester Monty-Python-alike-Text: Er besteht praktisch nur aus wilden Assoziationsketten und damit nur aus Übergängen. Und warum Seite 18? Das war tatsächlich die Seite in der Schülerzeitung, auf der der Text zu finden war.

Daneben interessant: Nicht nur, dass ich in vorhergehenden Nonsens-Artikeln immer wieder auf abstürzende Flugzeuge gekommen bin: Hier spreche ich von einem Krieg „ab Dienstag um dreiviertel drei“. Was ungefähr dem WTC-Attentat in mitteleuropäischer Zeit ziemlich nahe kommt. Und zu der Zeit war Redaktionssitzung unserer Schülerzeitung. Wer jetzt nicht an Verschwörungstheorien denkt, hat keine Phantasie…

Herzlich Willkommen auf Seite 18!

Nur ein kleines Umblättern für Sie, aber ein großes für Seite 18, die nun glücklich ist, Sie hier und jetzt zu begrüßen. Sie können sich nun stolz fühlen und später an einem gemütlichen Abend am Kamin Ihren Enkeln mit einem leicht pathetischen Unterton bestätigen: „JA, ich habe Seite 18 dieser gewissen PeSt-Ausgabe gelesen!“ Doch könnten sich einige fragen – und das mit Recht – wieso lass ich mich mit so einem Mist zumüllen? Nun, wir sind keine Psychopathen, …
Psychiater waren natürlich gemeint …

jedenfalls sind wir keine Psychiater und könnten kaum die Sucht eines dieser armen Wesen heilen, die es jeden Tag zur Schule treibt. Nun ja. Auf jeden Fall, und das dürfte unsere japanischen dunkelhäutigen emanzipierten Mongolinnen am meisten interessieren, können und dürfen wir nicht zu diffizilen Problemen Stellung nehmen …

Nein, nicht das, was sie jetzt denken …

Nein, auch nicht das, was sie jetzt denken.

Ja, liebe fFT (fast Freiwillige Teilnehmer) unserer stolzen Deutschen Bundeswehr (Es steht zwar nur 0:2 , aber aller guten Dinge sind ja drei), für die letzte Prüfung müssen Sie in Stellung gehen und dafür sorgen, dass Sie NICHT gesehen werden. Dies gehört zu den wichtigsten Maßnahmen während des Krieges, der für nächste Woche Dienstag, 14 Uhr 43 angesetzt ist. Erscheinen Sie pünktlich, auf lahme Enten warten wir nicht gerne. Wenn Sie erfolgreich bestehen, werden Sie fsaof9ihgin lc p9<aö x <sa< fd

Entschuldigen Sie bitte, ich bin gerade auf der Tastatur ausgerutscht. Wo war ich stehen geblieben? Mmh, habe ich vergessen, aber denke mal, ein kurzer Bericht über die geschichtlichen Ereignisse zu Beginn des 19. Jahrhunderts ist genau das, was Sie jetzt erwartet haben. So führte die Französische Revolution 1789 zu mehreren Anti-Reaktionären Aktionen, die zwar kurzzeitig zur Rheinisch-Deutschen Republik führten, aber durch den ab 1793 geführten Koalitionskrieg gewissermaßen im Sande verliefen. Der 1803 verabschiedete Reichsdeputationshauptschluss führte zwar zu einer gewissen Einheit im Reich, doch noch lag die Einigung in weiter Ferne. Der Wiener Kongress 1814 – 1815 bestärkte nun weiterhin die reaktionären Kräfte, die immer stärker gegen einigende Bestrebungen vorgingen. Die Menschen, nun völlig verängstigt, beschlossen, anstatt Revolutionen zu führen, lieber in ihrem trauten Heim zu bleiben. Dies war der Beginn der Biedermeier-Zeit. Ja, die Biedermeier-Zeit, äußerlich geordnete Verhältnisse und im Innern war die Hölle los. Immer mehr Dienstmädchen wurden eingestellt, und Sie wissen, was ich meine. Falls nicht, dann kaufen Sie noch heute das Buch „Anspielen in jeder Lebenslage“ für nur 24,90 DM. Wenn Sie noch heute bestellen, bekommen Sie Ihr erstes „An“ dazu, damit Sie sofort anfangen können zu spielen. Wenn Sie verstehen, was ich meine … , wen ich leime , Leim oder nicht Leim, das ist hier die Frage. That’s the question. It may be just a tick on a questionnaire but it could be also a well-written essay. Right this expository text could discuss how to prevent snurping, knitting and knifing or even the wonderful world of beavers. Though beavers could fear the zebra-crossing, they are crossing all day long. It’s quite long, but mine … Mine dient hauptsächlich dem Steinkohleabbau. Zwar gab es letztes Jahr einen leichten Kurseinbruch an der Frankfurter Börse, der aber noch rechtzeitig gestopft werden konnte. Und wieder einmal war es unseren stets eifrig arbeitenden MännerInnen und FrauInnen in der Steinkohle-Industrie verdanken, die schon aus kleinen Kieselsteinen und leicht verschimmelten Kohlköpfen ein wunderbares Steinkohle-Nugget zaubern und gleichzeitig eine gelungene Mahlzeit bereiten. Diese Leute haben einen unbeschreiblichen Einfluss auf unsere Wirtschaft gehabt, und nie wurde ihnen Respekt gezollt. Doch legen wir nun, nur für dieses verkohlte Rückgrat unserer präatomaren Gesellschaft, eine Gedenkzeile ein:

Genug gedacht.


Sie werden bemerkt haben, dass in diesem Artikel das „Märchen von Schnüffelbärchen und Rüffelschweinchen“ mit keinem einzigen Wort erwähnt worden ist. Dies kann als ziemlich sicheres Zeichen gelten, dass wir uns nicht mehr mit diesem Thema beschäftigen werden. Wir wünschen noch einen schönen Tag.

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