Laken-Man III: Ein Laken und ein halbes

Dass es mal so zuende gehen musste mit dieser Reihe… Hier zeigt sich ganz deutlich: Gibt es nicht auch nur den Hauch einer Story, dann ist eine Geschichte verloren. Und da können die Wortspiele noch so unüberlegt sein… Das fiel mir auch auf und darum blieb es hier bei diesem ersten Absatz.

Laken-Man III: Ein Laken und ein halbes

Nacht. Es war dunkel. Dunkel wie die Nacht. Und der Mond schien – er schien nicht zu scheinen. Pure Dunkelheit also, die man mit einem Löffel hätte essen können, wenn sie die molekulare Dichte eines Puddings gehabt hätte. Oder von Wackelpudding. Oder von einem Eis, das schon zu lange in der Sonne gelegen hatte. Obwohl ja nun tiefste Nacht herrschte – hier in einem demokratischen Land herrschte sie vollkommen unbeeindruckt von Judikative, Legislative und Exekutive. Und noch etwas anderes herrschte in der Nacht (die man auch nicht in jedem Satz vermenschlichen sollte): Das Versprechen… ähm… Das Verbrechen! Nun war diese Nacht ziemlich dunkel, wie Sie wahrscheinlich mitbekommen haben (wenn nicht, lesen Sie bitte mit geschlossenen Augen weiter), sodass selbst ein allwissender Erzähler nichts erkennen konnte. Doch: Psssst! Lauschen wir den Geräuschen: „Tapp Tapp Tapp“ „Dopp Dopp Dopp“ „Zischel Zaschel Zischeldizisch“ „PLOK!“ „GruAFF GruOFF!“

(Und so weiter und so fort…)

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