Schlagender Erfolg für die Lehrer

Wie sieht ein Volleyball-Bericht von einem sportlichen Laien aus? Ungefähr so *g* Generell ist das Geschehen drumherum ja viel interessanter. Und eigentlich bin ich ja nur geblieben, weil ich die Spieler kannte. Und weil’s für die Homepage-AG war.

Schlagender Erfolg für die Lehrer

Vom größten Teil der Schule kaum bemerkt fand am letzten Donnerstag, dem 27. Februar 2003, ein Volleyball-Turnier statt. Das Ergebnis war für die 13. Klassenstufe der Oberschule an der Weide geradezu blamabel.

Dabei schien dieses Ereignis, das man so gut verheimlichte, wie es nur ging, ziemlich schlecht für die Lehrer zu laufen. Schließlich mussten die Sportlehrer der Oberschule an der Weide (verstärkt durch Frau Horn von der ehemaligen Einstein-Oberschule) abwechselnd gegen eine Auswahl von 13-Klässlern der Filiale und eine Auswahl des Mutterhauses antreten. Somit schien die Taktik logisch: Den Gegener in die Erschöpfung spielen und letztendlich den Sieg davon tragen. Doch es sollte anders kommen.

Im ersten Spiel kurz nach 14 Uhr siegte noch Einstein gegen die Lehrer 25:17, doch schon im 2. Spiel unterlagen sie mit 17:25. Warum sie im 3. Spiel mit 15:13 doch noch gewannen, blieb dem Publikum mit rudimentären Volleyball-Kenntnissen unklar, so wie auch andere unerklärliche Vorkommnisse. War es nicht so, dass der Ball nicht zweimal nacheinander von der selben Person berührt werden darf? Darf er überhaupt nicht mehr als dreimal nacheinander nacheinander im eigenen Feld berührt werden? Das rätselnde und aus genannten Gründen auch kleine Publikum kam aus dem Grübeln und Über-die-Kleidung-lustig-machen nicht heraus.

Den Schülern von der Weide sollte es auch nicht nutzen, dass ihre Auswahl überaus international war (die Amerikanerin Amy Koeneman spielte mit), verloren sie doch gegen die eigenen Lehrer zweimal nacheinander 13:25. Selbst spontane Pirouetten von Schulsprecher Robért Moos konnten den Gegner nicht von seiner Überlegenheit abbringen. Die Lehrer schienen unbesiegbar; Herr Liedtke schleuderte den Ball selbst im 5. Spiel in Folge noch viel zu weit hinaus. Die Doping-Untersuchungen laufen noch.

Auch im Kampf gegen die Filiale blieben die Weiden-Spieler ohne Erfolg: Zwei Niederlagen, 20:25 und 14:25, lassen sich nicht mehr in beschönigende Worte fassen: IHR VERLIERER! :)

Kommentar verfassen