Auf nach Norden

Soweit ich mich erinnere, war das damals speziell für einen Wettbewerb in der Grundschule geschrieben, bei dem es um Ferienerlebnisse ging. Aber irgendwie hat dann doch jeder gewonnen…

Außerdem war dies ein Gedicht, das wir zum FEZ mitnahmen, als ich mich dort für eine Schreibwerkstatt umsehen wollte. Die recht rabiaten und umfangreichen “Korrekturen” der zuständigen Frau ließen dies allerdings nie Wirklichkeit werden. Fest geregelte Vers‑, Reim- und andere Maße waren mir damals schon nicht ganz so lieb.

Auf nach Norden

ZUR NORDSEE IST ES NOCH WEIT,
ABER DAZU WAREN WIR BEREIT.
DAS AUTO LIEF TOTAL
NORMAL.
UND WIR MUSSTEN EINSEHEN,
WIR MÜSSEN JETZT LOSGEHEN!
AUF DER AUTOBAHN WAR ES FREILICH
IM AUTO GANZ LANGWEILIG.
DA WAREN WIR IN BREMEN ANGEKOMMEN,
UND HATTEN EINEN JUGENDHERBERGE-PLATZ BEKOMMEN.
AM NÄCHSTEN MORGEN FUHREN WIR MIT EINEM SCHIFF IM HAFEN HERUM.
ALLE SCHIFFE, KRÄNE UND MOTORBOOTE MACHTEN BRUMM-BRUMM-BRUMM.
DANN GING ES MIT DEM AUTO HEITER
WEITER.
NACH CUXHAFEN!
UND ALS WIR DA ANKAMEN,WAR ICH FAST EINGESCHLAFEN.
DA HAT DIE EBBE EINGESETZT
UND WIR HABEN SIE GEHETZT.
ABER JETZT IST DIE GESCHICHTE AUS,
DENN WIR FAHREN NACH HAUS.

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